✅ Landingpage Checkliste: Bist du bereit für den Launch?
Du hast Stunden, vielleicht sogar Wochen in deine Landingpage gesteckt. Doch jetzt stellt sich die wichtigste Frage:
👉 Hast du wirklich an alles gedacht?
Eine Landingpage Checkliste ist mehr als nur ein letzter Schritt – sie ist deine Absicherung, bevor du live gehst.
Denn:
🔍 Kleine Fehler kosten oft viele Conversions.
💡 Ein übersehener Button, ein fehlender Vertrauensanker, ein langsames Formular – all das kann deine Wirkung schmälern.
Falls du noch am Feinschliff bist oder wissen willst, wie du eine erfolgreiche Landingpage erstellst oder worin sich eine Landingpage von einer klassischen Homepage unterscheidet – wir haben auch dazu hilfreiche Inhalte für dich.
In dieser Checkliste findest du:
- ✅ 49 essentielle Punkte, die du vor dem Veröffentlichen prüfen solltest
- 🧠 Kompakt & verständlich erklärt – mit Fokus auf Conversion, Technik & Vertrauen
- 📥 Als PDF zum Mitnehmen – ideal für dein nächstes Projekt oder Team-Briefing
Mach jetzt den finalen Check – und veröffentliche mit einem richtig guten Gefühl.
Los geht’s: Deine Checkliste für eine wirklich erfolgreiche Landingpage.

Inhalts-Check: Ist deine Botschaft klar und überzeugend?
Gutes Design bringt den ersten Klick – aber gute Inhalte sorgen dafür, dass Menschen bleiben. Dieser Abschnitt hilft dir, den Text deiner Landingpage kritisch zu prüfen: Spricht er wirklich deine Zielgruppe an? Ist er klar, glaubwürdig, nutzenorientiert? Nutze diese 8 Punkte als detaillierten Qualitäts-Check:
1. 🎯 Trifft deine Headline sofort den Kern?
Die Hauptüberschrift deiner Seite ist der wichtigste Satz – sie entscheidet, ob der Besucher weiterliest oder abspringt. Sie muss in wenigen Sekunden klarmachen: Was bekomme ich hier – und warum sollte es mich interessieren?
Typischer Fehler:
🚫 „Innovative Lösungen für anspruchsvolle Märkte“ – klingt gut, sagt aber nichts.
Besser:
✅ „Mit einer Seite 3× mehr Leads – ohne deine Ads neu aufzusetzen.“
Tipp:
Stell dir vor, deine Zielperson sieht nur die Headline – würde sie neugierig klicken?
2. 🧭 Spricht dein Text das zentrale Bedürfnis deiner Zielgruppe an?
Gute Texte drehen sich nicht um Produkte, sondern um Menschen. Dein Text sollte zeigen: „Wir verstehen dein Problem – und wir lösen es.“
Typischer Fehler:
🚫 „Unser Tool bietet modernste Technologie für Prozessoptimierung.“
Besser:
✅ „Spare jeden Monat 12 Stunden durch automatisierte Abläufe – ganz ohne Technikstress.“
Tipp:
Formuliere mindestens jeden zweiten Absatz aus Sicht deiner Nutzer: du, dein, was dich bewegt.
3. 📌 Zeigt dein Text klar den Nutzen – statt nur Funktionen?
Funktionen sind wichtig, aber sie erklären nicht, was sie verbessern. Der Leser will wissen: Was habe ich davon?
Typischer Fehler:
🚫 „Integriertes CRM mit API-Anbindung“
Besser:
✅ „Alle Kundeninfos an einem Ort – kein nerviges Tool-Hopping mehr.“
Tipp:
Stell dir bei jeder Funktion die Frage: „Was ändert sich dadurch für meinen Nutzer konkret?“
4. 🧹 Hast du leere Phrasen und Marketingsprech entfernt?
Wörter wie „ganzheitlich“, „maßgeschneidert“ oder „lösungsorientiert“ klingen professionell – bedeuten aber oft nichts. Sie schwächen deine Botschaft, statt sie zu stärken.
Typischer Fehler:
🚫 „Wir bieten eine 360°-Plattform für Ihre digitale Zukunft.“
Besser:
✅ „Starte in 10 Minuten – ohne Schulung, ohne IT-Kenntnisse.“
Tipp:
Lies den Text laut vor. Wenn du einen Satz nicht erklären kannst, streich ihn.
5. 🖼 Unterstützen Bilder und Icons deine Aussage – oder lenken sie ab?
Visuals sind keine Dekoration, sondern Verstärker. Ein gutes Bild erklärt in 1 Sekunde, wofür du sonst 2 Absätze brauchst.
Typischer Fehler:
🚫 Symbolische Stockbilder („Business-Leute am Laptop“)
Besser:
✅ Screenshot deines Tools, echte Fotos, Icons mit klarer Funktion (z. B. ✔ Checkliste, 💬 Kundenstimme)
Tipp:
Frag dich bei jedem Bild: Versteht mein Nutzer dadurch schneller, worum es geht?
6. 🗣 Nutzt du Social Proof effektiv und authentisch?
Kunden vertrauen nicht dem, der am lautesten wirbt – sondern dem, dem andere vertrauen. Social Proof (Testimonials, Case Studies, Logos) senkt die emotionale Hürde.
Typischer Fehler:
🚫 „Tausende Kunden weltweit“ – ohne Kontext oder Beweis
Besser:
✅ „Wir konnten in 3 Monaten 427 neue Leads gewinnen – dank XY. (Sandra B., Startup-Coach)“
Tipp:
Füge echte Gesichter, klare Ergebnisse und ehrliche Sprache hinzu – das wirkt stärker als jedes Zertifikat.
7. 📚 Ist dein Text scanfreundlich aufgebaut?
Die meisten Besucher lesen nicht Wort für Wort – sie überfliegen oder scannen deine Landingpage. Deshalb muss dein Text logisch, leicht und visuell gegliedert sein.
Typischer Fehler:
🚫 Lange Textblöcke ohne Absätze oder visuelle Orientierung
Besser:
✅ Kurze Absätze, Zwischenüberschriften, Listen, fette Keywords
Tipp:
Arbeite mit Weißraum. Weniger Text pro Zeile – mehr Klarheit pro Gedanke.
8. 🔍 Hast du deinen Text laut vorgelesen – oder echten Nutzern gezeigt?
Der ehrlichste Check: Lies deinen Text laut. Oder bitte jemanden aus deiner Zielgruppe, ihn zu lesen – am besten mit Kommentaren.
Warum das wichtig ist:
Du erkennst Stolperstellen, missverständliche Formulierungen und Phrasen, die beim Schreiben „gut klangen“, beim Hören aber leer wirken.
Tipp:
Mach den 5-Sekunden-Test: Zeige deine Seite jemandem kurz – was bleibt hängen?
📋 Fazit: Wenn du bei einem Punkt gestolpert bist – sieh das nicht als Problem, sondern als Chance. Denn genau dafür ist diese Checkliste da: Damit du noch einmal nachjustieren kannst – bevor deine Besucher abspringen.
Design-Check: Funktioniert dein Aufbau visuell?
Design entscheidet darüber, ob deine Botschaft ankommt – oder untergeht. Es geht nicht nicht darum, dass deine Seite „schön“ aussieht. Es geht darum, dass sie klar, fokussiert und einladend ist. Diese Punkte helfen dir, genau das zu überprüfen.
9. 👁 Ist dein CTA visuell dominant und sofort sichtbar?
Was ist gemeint?
Der Call-to-Action ist das Ziel deiner Seite. Er sollte sofort erkennbar sein – idealerweise über dem sichtbaren Bereich („above the fold“), ohne zu scrollen.
Warum ist das wichtig?
Ein versteckter CTA ist wie eine Einladung, die nicht zugestellt wird. Wenn Besucher erst suchen müssen, was sie tun sollen – tun sie es oft gar nicht.
Typischer Fehler:
🚫 CTA-Button versteckt im Fließtext oder farblich unauffällig
Besser:
✅ Großer, farblich abgesetzter Button mit aktivierender Sprache („Jetzt starten“)
Tipp:
Mach den 3-Sekunden-Test: Siehst du den CTA sofort, wenn du die Seite öffnest?
10. 📱 Ist die Seite vollständig responsiv und mobil-optimiert?
Was ist gemeint?
Responsive heißt nicht nur, dass die Seite „irgendwie“ auf dem Handy läuft. Sie muss konsequent für Mobilgeräte gedacht sein.
Warum ist das wichtig?
Über 70 % der Landingpage-Aufrufe erfolgen heute mobil. Schlechte Darstellung kostet Conversion – Punkt.
Typischer Fehler:
🚫 Text zu klein, Buttons zu nah beieinander, Bilder überlappen
Besser:
✅ Klarer Aufbau, große Buttons, mobil angepasste Schriftgrößen und Abstand
Tipp:
Teste jede Seite auf echten Geräten – nicht nur im Browser-Simulator.
11. 🧭 Nutzt du eine klare visuelle Hierarchie?
Was ist gemeint?
Visuelle Hierarchie bedeutet: Der Nutzer erkennt auf einen Blick, was wichtig ist. Das wird gesteuert durch Schriftgrößen, Farben, Kontraste und Abstände.
Warum ist das wichtig?
Ohne Hierarchie wirkt alles gleich wichtig – und damit bedeutungslos. Der Blick irrt, statt geführt zu werden.
Typischer Fehler:
🚫 Überschriften und Fließtext gleich groß, alles zentriert, keine Abstände
Besser:
✅ Klare H1/H2/H3-Struktur, gezielte Hervorhebungen, „visuelle Treppe“ im Layout
Tipp:
Druck dir die Seite mal in Graustufen aus – erkennst du trotzdem, was wichtig ist?
12. 🧼 Vermeidest du visuelles Rauschen und Ablenkung?
Was ist gemeint?
Jedes zusätzliche Element, das nicht zum Conversion-Ziel beiträgt, ist potenzielles Rauschen. Auch wenn es „schick“ aussieht.
Warum ist das wichtig?
Zu viele Farben, Animationen, Banner oder Textbausteine lenken vom Wesentlichen ab – und erzeugen Stress statt Klarheit.
Typischer Fehler:
🚫 Slideshow mit 4 Slides + Pop-ups + mehrere Button-Varianten
Besser:
✅ Fokus auf ein zentrales Ziel, klarer Lesefluss, reduziertes Design
Tipp:
Stelle dir bei jedem Element die Frage: Würde ich es vermissen, wenn es fehlt?
13. 🖼 Nutzt du deinen Bildraum sinnvoll – oder blockierst du Inhalte?
Was ist gemeint?
Bilder sollen Inhalte ergänzen – nicht verstecken. Viele Layouts verschenken Raum, weil sie Bilder zu groß oder falsch gewichtet einsetzen.
Warum ist das wichtig?
Ein Hero-Bild kann toll wirken – oder wertvolle Informationen aus dem sichtbaren Bereich verdrängen.
Typischer Fehler:
🚫 Riesen-Headerbild ohne Aussage, das den CTA nach unten drückt
Besser:
✅ Bilder mit Inhalt (Screenshots, Use Cases), in optimaler Größe integriert
Tipp:
Teste verschiedene Layouts mit und ohne Bild – und vergleiche die Lesbarkeit.
14. 🔄 Unterstützt dein Design den natürlichen Lesefluss?
Was ist gemeint?
Gutes Design führt den Blick von oben nach unten – von Interesse zu Handlung. Es folgt einer inneren Logik.
Warum ist das wichtig?
Ein unklarer Lesefluss erzeugt Unruhe. Nutzer „springen“ im Layout, statt sich durch die Seite leiten zu lassen.
Typischer Fehler:
🚫 Inhalt in Spalten verteilt, ohne logische Reihenfolge
Besser:
✅ Klarer Verlauf: Headline → Nutzen → Vertrauen → CTA
Tipp:
Nutze Heatmaps oder Scroll-Tracking, um zu prüfen, wo Besucher hängenbleiben – oder abspringen.
15. 🎯 Gibt es klare visuelle Anker (Icons, Symbole, Trust-Elemente)?
Was ist gemeint?
Visuelle Anker helfen dabei, Inhalte schneller zu erfassen: Icons bei Listen, Siegel für Vertrauen, Pfeile zur Orientierung.
Warum ist das wichtig?
Sie reduzieren kognitive Last – und helfen deinem Nutzer, Inhalte „auf einen Blick“ zu erfassen.
Typischer Fehler:
🚫 Reine Textwüsten, keine Orientierungspunkte
Besser:
✅ Symbole bei Benefits, Logos bei Testimonials, Häkchen in Checklisten
Tipp:
Achte auf Konsistenz: Gleiche Icons-Stile, gleiche Farben für gleiche Bedeutungen.
16. 🚫 Vermeidest du generische Stockbilder?
Was ist gemeint?
Stockfotos ohne Bezug zur Marke oder zum Produkt wirken austauschbar – oder sogar unehrlich.
Warum ist das wichtig?
Authentizität ist ein zentraler Conversion-Faktor. Der Besucher fragt sich: Ist das echt – oder einfach nur hübsch?
Typischer Fehler:
🚫 Symbolbild „Händeschütteln“ oder „lachende Menschen mit Headset“
Besser:
✅ Echte Fotos vom Team, Kunden, Produkt – oder hochwertige, individualisierte Visuals
Tipp:
Wenn du Stockfotos nutzt, bearbeite sie: Farben anpassen, überlagern, beschneiden – damit sie zur Seite passen.
📋 Fazit:
Gutes Design ist kein Selbstzweck – sondern dein stärkstes Werkzeug, um Inhalte sichtbar, verständlich und klickbar zu machen. Wenn du diese 8 Design-Kriterien sauber erfüllst, hast du eine klare, visuelle Grundlage für eine erfolgreiche Landingpage gelegt.
Technik-Check: Läuft alles reibungslos?
Deine Landingpage sieht gut aus, der Inhalt überzeugt – doch wenn etwas nicht funktioniert, verlierst du Vertrauen und Conversions. Dieser Technik-Check hilft dir, alle funktionalen und datenschutzrelevanten Aspekte auf den Prüfstand zu stellen.
17. 🧪 Funktionieren alle Formularfelder – auch bei falschen Eingaben?
Was ist gemeint?
Formulare sind oft der letzte Schritt vor der Conversion. Sie müssen nicht nur funktionieren, sondern auch richtig auf Fehler reagieren – z. B. bei einer fehlenden E-Mail-Adresse oder ungültigen Zeichen.
Warum ist das wichtig?
Ein nicht funktionierendes Formular = keine Leads. Punkt.
Typischer Fehler:
🚫 Felder ohne Prüfung – falsche Eingaben führen zu Fehlern oder leiten trotzdem weiter.
Besser:
✅ Eingabefehler werden live markiert, mit klaren Hinweisen („Bitte gültige E-Mail eingeben“)
Tipp:
Simuliere bewusst fehlerhafte Eingaben – und prüfe, ob deine Seite sinnvoll reagiert.
18. ✅ Ist dein Formular DSGVO-konform gestaltet?
Was ist gemeint?
Wenn du personenbezogene Daten erhebst (z. B. Name, E-Mail), brauchst du in der EU eine rechtlich saubere Einwilligung.
Warum ist das wichtig?
Ein fehlender oder fehlerhafter Hinweis kann Abmahnungen oder rechtliche Risiken auslösen.
Typischer Fehler:
🚫 Kein Hinweis auf Datenschutz, keine Checkbox zur Zustimmung
Besser:
✅ Checkbox mit klarem Einwilligungstext, Link zur Datenschutzerklärung, Double-Opt-In bei Newslettern
Tipp:
Lass deine Formulare notfalls einmal rechtlich prüfen – besonders, wenn du Leads regelmäßig speicherst.
19. ⚡ Lädt deine Seite schnell – auch auf Mobilgeräten?
Was ist gemeint?
Ladezeiten unter 3 Sekunden sind Pflicht. Jeder zusätzliche Sekundenbruchteil kostet Conversion. Und Ranking.
Warum ist das wichtig?
Langsame Seiten werden abgebrochen – vor allem mobil. Google bewertet Seitenperformance auch SEO-technisch negativ.
Typischer Fehler:
🚫 Unkomprimierte Bilder, unnötige Skripte, zu viele externe Fonts
Besser:
✅ WebP-Format für Bilder, Lazy Loading, Komprimierung via PageSpeed Tools
Tipp:
Nutze kostenlose Tools wie PageSpeed Insights oder GTmetrix, um Optimierungspotenzial zu erkennen.
20. 🔗 Funktionieren alle Links, Buttons und CTAs korrekt?
Was ist gemeint?
Ein Klick sollte immer dahin führen, wo er soll – ohne Umwege, Fehlerseiten oder Leerläufe.
Warum ist das wichtig?
Nichts frustriert mehr als ein CTA, der ins Nichts führt. Oder ein Link, der die Seite neu lädt, obwohl er nur scrollen sollte.
Typischer Fehler:
🚫 Verlinkungen auf „#“, fehlerhafte Pfade, Scroll-Links ohne Funktion
Besser:
✅ Jeder Button getestet, Ziel eindeutig und erreichbar, Scroll-Jumps flüssig
Tipp:
Mach eine Checkrunde mit aktivierten DevTools – so erkennst du Linkfehler sofort.
21. 📊 Sind alle Tracking-Tools korrekt eingebunden?
Was ist gemeint?
Google Analytics, Facebook Pixel, LinkedIn Insights – wenn du Daten analysieren willst, müssen deine Skripte richtig eingebunden und ausgelöst werden.
Warum ist das wichtig?
Ohne Tracking weißt du nicht, was funktioniert – und kannst nichts optimieren.
Typischer Fehler:
🚫 Pixel oder Tags eingebunden, aber nie getestet. Oder: sie feuern doppelt.
Besser:
✅ Tag Manager sauber eingerichtet, Ereignisse geprüft, Consent beachtet
Tipp:
Nutze den Tag Assistant von Google oder den Meta Pixel Helper zur Überprüfung.
22. 🔁 Werden Formulardaten korrekt weitergeleitet (z. B. an dein CRM oder E-Mail-Tool)?
Was ist gemeint?
Leads zu erfassen ist das eine – sie korrekt zu speichern und weiterzuleiten das andere. Besonders bei automatisierten Prozessen (z. B. Hubspot, Mailchimp, ActiveCampaign).
Warum ist das wichtig?
Verlorene oder doppelte Leads = verlorene Chancen.
Typischer Fehler:
🚫 Daten landen nicht im CRM, E-Mail wird nicht versendet, Double-Opt-In fehlt
Besser:
✅ Jeder Lead wird korrekt getrackt, bestätigt, und landet dort, wo er soll
Tipp:
Mache einen echten Test-Lead – mit realer E-Mail – und gehe den Prozess komplett durch.
23. 🌐 Funktioniert deine Seite in allen gängigen Browsern (Cross-Browser-Test)?
Was ist gemeint?
Nicht jeder nutzt Chrome. Teste auch Firefox, Safari, Edge – Desktop und mobil.
Warum ist das wichtig?
Design und Technik können sich je nach Browser leicht unterschiedlich verhalten – und Fehler fallen nicht immer sofort auf.
Typischer Fehler:
🚫 Alles sieht in Chrome gut aus – aber zerschießt im Safari das Layout
Besser:
✅ Kurze Tests in den wichtigsten Browsern, idealerweise mit verschiedenen Bildschirmgrößen
Tipp:
Tools wie BrowserStack oder das Entwickler-Menü helfen dir, schnell zu testen.
24. 🍪 Ist dein Cookie-Banner korrekt eingebunden und steuerst du Tracking wirklich nur nach Zustimmung aus?
Was ist gemeint?
In Europa gilt: Keine Cookies ohne aktive Zustimmung. Auch Tracking-Codes dürfen erst nach Einwilligung laden.
Warum ist das wichtig?
Rechtsverstöße beim Cookie-Handling gehören zu den häufigsten Abmahngründen.
Typischer Fehler:
🚫 Banner blendet nur auf, lädt aber trotzdem sofort Google Analytics
Besser:
✅ Cookies erst nach Zustimmung aktiv, transparente Auswahl, Widerruf jederzeit möglich
Tipp:
Nutze bewährte Lösungen wie Cookiebot, Borlabs oder Usercentrics – und prüfe regelmäßig deine Konfiguration.
📋 Fazit:
Technikfehler sind wie Stolpersteine im Conversion-Prozess – klein, aber mit großer Wirkung. Wenn du die Punkte 17 bis 24 gründlich durchgehst, stellst du sicher, dass deine Landingpage nicht nur überzeugt, sondern auch zuverlässig funktioniert.
Bereit für den nächsten Bereich? Dann werfen wir als Nächstes einen Blick auf Vertrauen, Psychologie und Glaubwürdigkeit.
Vertrauens-Check: Baut deine Seite genug Vertrauen auf?
Menschen klicken nicht, wenn sie nicht vertrauen. Ganz gleich, wie gut dein Angebot ist – wenn Vertrauen fehlt, wird keine Conversion stattfinden. Mit den folgenden Punkten prüfst du, ob deine Landingpage dieses unsichtbare, aber entscheidende Fundament bietet.
25. 🛡 Zeigst du Trust-Elemente wie Logos, Gütesiegel oder Testimonials?
Was ist gemeint?
Vertrauenssymbole sind visuelle Signale: Kundenlogos, Prüfsiegel, Nutzerstimmen, Medienberichte – sie beweisen, dass andere dir bereits vertrauen.
Warum ist das wichtig?
Soziale Beweise (Social Proof) senken die psychologische Hürde. Der Nutzer denkt: „Wenn andere das schon machen – kann es so falsch nicht sein.“
Typischer Fehler:
🚫 Nur ein allgemeines „Unsere Kunden vertrauen uns“ – ohne Namen, ohne Beleg
Besser:
✅ „Mehr als 1.200 Coaches nutzen diese Vorlage – hier liest du, warum“ + echte Testimonials
Tipp:
Setze Trust-Elemente gezielt ein: unter dem CTA, im Header oder direkt bei deinem Angebot – da, wo Zweifel aufkommen könnten.
26. 📉 Vermeidest du übertriebene oder manipulative Versprechen?
Was ist gemeint?
Sätze wie „Nur heute!“, „100 % garantiert“, „Nie wieder Probleme!“ wirken schnell unglaubwürdig – oder sogar billig.
Warum ist das wichtig?
Übertreibungen triggern eher Widerstand als Vertrauen. Die Leute sind nicht naiv – sie erkennen Marketing-Tricks sofort.
Typischer Fehler:
🚫 „Nur heute: Ultimatives Mega-Angebot für unbegrenzte Neukunden“
Besser:
✅ „Unser Rabatt gilt bis Freitag – damit du Zeit zum Entscheiden hast“
Tipp:
Glaubwürdigkeit entsteht durch Realismus. Sag, was du wirklich halten kannst – und lass Platz für ehrliche Fragen.
27. 😊 Zeigst du echte Menschen – statt abstrakter Symbole?
Was ist gemeint?
Gesichter schaffen Verbindung. Wenn du dein Team, deine Kunden oder dich selbst zeigst, wird deine Seite persönlich – und greifbar.
Warum ist das wichtig?
Menschen vertrauen Menschen. Anonyme Seiten wirken kühl, distanziert, technisch – aber nicht vertrauenswürdig.
Typischer Fehler:
🚫 Symbolgrafiken oder Stockfotos von „Business-Leuten im Gespräch“
Besser:
✅ Fotos von realen Personen – mit Namen, Rolle, vielleicht sogar einer kleinen Geschichte
Tipp:
Eine kurze Video-Message („Willkommen auf meiner Seite…“) wirkt Wunder – wenn sie authentisch ist.
28. 📊 Nennst du konkrete Zahlen, Daten oder Ergebnisse?
Was ist gemeint?
Vage Aussagen wie „Steigere deine Reichweite“ oder „Schneller mehr Kunden“ sagen nichts. Präzision zeigt, dass du weißt, was du tust.
Warum ist das wichtig?
Zahlen wirken rational. Sie verankern dein Versprechen und machen es überprüfbar.
Typischer Fehler:
🚫 „Mit unserer Lösung wachsen Sie schneller“
Besser:
✅ „+83 % mehr Anfragen in 4 Wochen – ohne zusätzliches Werbebudget“
Tipp:
Wenn du (noch) keine Zahlen hast – dann wenigstens eine konkrete Prozessbeschreibung („In 3 Schritten zur ersten Kampagne“)
29. 🔐 Bietest du eine klare, transparente Datenschutz-Info?
Was ist gemeint?
Gerade beim Thema Formulare und E-Mail-Adressen wollen Nutzer wissen: Was passiert mit meinen Daten? – und wer bekommt sie?
Warum ist das wichtig?
Transparenz schafft Vertrauen. Unklare oder fehlende Infos dagegen lösen Alarm aus.
Typischer Fehler:
🚫 Kein Hinweis auf Datenschutz, keine Einwilligung beim Formular
Besser:
✅ Kurzer Datenschutzhinweis („Wir geben deine Daten nie weiter“) + Link zur ausführlichen Erklärung
Tipp:
Mach die Datenschutz-Info nicht zum Mysterium – sondern zu einem sichtbaren Vertrauensbeweis.
30. 🔁 Kommunizierst du klar, was nach dem Klick passiert?
Was ist gemeint?
Niemand klickt gerne ins Ungewisse. Sag deinen Besuchern, was sie erwartet, wenn sie auf „Jetzt starten“ oder „Download“ klicken.
Warum ist das wichtig?
Klarheit reduziert Unsicherheit – und Unsicherheit ist der Conversion-Killer Nr. 1.
Typischer Fehler:
🚫 „Jetzt absenden“ – und dann passiert… nichts Sichtbares.
Besser:
✅ „Nach dem Klick bekommst du eine E-Mail mit deiner Checkliste – keine Anmeldung notwendig.“
Tipp:
Nutze Microcopy direkt unter dem CTA – kurz, beruhigend, konkret.
📋 Fazit:
Vertrauen entsteht nicht durch Behauptung – sondern durch Verhalten, Tonalität, Offenheit. Mit den Punkten 25 bis 30 stärkst du das unsichtbare Rückgrat deiner Landingpage: Glaubwürdigkeit.

Zielgruppen-Check: Sprichst du deine Wunschkunden wirklich an?
Viele Landingpages machen den Fehler, alle ansprechen zu wollen – und erreichen am Ende niemanden wirklich. Dieser Abschnitt hilft dir zu prüfen, ob deine Seite klar auf die Menschen ausgerichtet ist, die du wirklich gewinnen willst.
31. 🗣 Verwendest du eine Sprache, die exakt zu deiner Zielgruppe passt?
Was ist gemeint?
Sprichst du deine Besucher so an, wie sie auch denken und sprechen – vom „Du/Sie“ bis zum Jargon? Oder wirkt deine Seite wie ein Fremdkörper?
Warum ist das wichtig?
Sprache ist der direkteste Beziehungsaufbau. Wenn du den falschen Ton triffst, wirkt das entweder zu förmlich, zu locker – oder einfach daneben.
Typischer Fehler:
🚫 „Unsere innovative Lösung hilft Ihnen, Ihr Business zu skalieren“ – wenn du eigentlich Solo-Selbstständige ansprechen willst
Besser:
✅ „Endlich kein Tool-Chaos mehr – deine Prozesse, dein Tempo“
Tipp:
Schreib wie ein Mensch zu einem Menschen – nicht wie ein Anbieter zu einer anonymen Masse.
32. 🔍 Baust du Beispiele oder Szenarien ein, die deine Zielgruppe aus dem Alltag kennt?
Was ist gemeint?
Konkrete Geschichten oder Situationen machen deine Seite lebendig – und erzeugen Identifikation.
Warum ist das wichtig?
Menschen erkennen sich lieber in einem Problem wieder als in einem Produkt.
Typischer Fehler:
🚫 Abstrakte Nutzenversprechen ohne Bezug zur Lebenswelt
Besser:
✅ „Du sitzt sonntags wieder am Laptop, weil dein Newsletter-Tool spinnt? Das war bei mir genauso.“
Tipp:
Nutze Mini-Narrative – kleine Szenen mit einem Schmerzpunkt, einer Lösung und einem Ergebnis.
33. 💥 Trifft dein Nutzenversprechen wirklich einen echten Schmerzpunkt?
Was ist gemeint?
Versprichst du etwas, das wirklich wehtut – oder nur „mehr Komfort“? Starke Angebote lösen starke Probleme.
Warum ist das wichtig?
Pain Points erzeugen Dringlichkeit. Wer sagt: „Genau das nervt mich ständig“, ist bereit zu handeln.
Typischer Fehler:
🚫 „Sparen Sie Zeit und steigern Sie Ihre Effizienz“ – das sagt jede zweite Seite
Besser:
✅ „Nie wieder falsche Rechnungen verschicken, weil dein Tool dich im Stich lässt“
Tipp:
Finde den emotionalen Kern hinter dem Problem – nicht nur die technische Oberfläche.
34. 🧩 Hast du mehrere Zielgruppen – und adressierst du sie differenziert?
Was ist gemeint?
Vielleicht sprichst du Gründer und Marketing-Teams an. Oder Coaches und Agenturen. Je nach Zielgruppe braucht es eine eigene Ansprache oder sogar eigene Abschnitte.
Warum ist das wichtig?
Wenn alle dieselbe Seite sehen, fühlt sich oft niemand richtig gemeint.
Typischer Fehler:
🚫 Ein allgemeiner Text, der versucht, es allen recht zu machen
Besser:
✅ Landingpage mit Abschnitten für verschiedene Personas – oder sogar separate Seiten
Tipp:
Nutze Anker-Links („Du bist Coach? Hier lang.“) oder Tabs, um mehrere Zielgruppen auf einer Seite gezielt anzusprechen.
35. 📢 Hast du echtes Feedback von deiner Zielgruppe eingeholt?
Was ist gemeint?
Nicht raten – testen. Zeige deine Seite echten Menschen, bevor du live gehst. Lass sie laut denken, Fragen stellen, kritisieren.
Warum ist das wichtig?
Du bist betriebsblind. Und was für dich logisch klingt, kann für Außenstehende verwirrend sein.
Typischer Fehler:
🚫 Nur im Team getestet – mit Menschen, die das Produkt längst kennen
Besser:
✅ 3–5 Leute aus deiner Zielgruppe, die deine Seite das erste Mal sehen – und ehrlich kommentieren dürfen
Tipp:
Stell nur zwei Fragen:
- Worum geht’s auf dieser Seite?
- Was würdest du als Nächstes tun – und warum (oder warum nicht)?
📋 Fazit:
Deine Zielgruppe ist keine demografische Statistik – sie ist ein Mensch mit echten Sorgen, Gedanken, Sprache und Erwartungen. Mit den Punkten 31 bis 35 sorgst du dafür, dass sich genau diese Menschen auf deiner Seite verstanden und angesprochen fühlen.
Rechts-Check: Ist alles DSGVO-konform?
Sobald du auf deiner Landingpage personenbezogene Daten erhebst – egal ob Name, E-Mail oder Tracking – musst du die europäischen Datenschutzregeln einhalten. Diese Punkte helfen dir, rechtliche Stolperfallen zu vermeiden und gleichzeitig Vertrauen aufzubauen.
36. 🧾 Sind Impressum & Datenschutzerklärung klar und direkt erreichbar?
Was ist gemeint?
Du bist gesetzlich verpflichtet, auf jeder Seite ein korrektes Impressum sowie eine Datenschutzerklärung bereitzustellen – am besten mit einem Klick erreichbar.
Warum ist das wichtig?
Fehlende oder schwer auffindbare Angaben gelten als Wettbewerbsverstoß – und sind eine der häufigsten Abmahnfallen.
Typischer Fehler:
🚫 Impressum oder Datenschutz nur im Footer versteckt – oder auf einer externen Domain
Besser:
✅ Sichtbarer Link (z. B. im Footer oder Menü), der zu einer vollständigen, aktuell gehaltenen Seite führt
Tipp:
Nutze geprüfte Generatoren (z. B. eRecht24, Datenschutzgenerator.de) – oder hol dir rechtliche Beratung, wenn du auf Nummer sicher gehen willst.
37. 📧 Nutzt du ein Double-Opt-In mit Einwilligungstext für Formulare?
Was ist gemeint?
Wenn du Newsletter-Abos oder Downloads per E-Mail anbietest, musst du sicherstellen, dass die Person bewusst und freiwillig zustimmt – inklusive nachprüfbarem Nachweis.
Warum ist das wichtig?
Ohne Double-Opt-In riskierst du nicht nur rechtliche Probleme – sondern auch schlechte Datenqualität und Vertrauensverlust.
Typischer Fehler:
🚫 Formular ohne Checkbox, keine Info über Datenverwendung, keine Bestätigungs-Mail
Besser:
✅ Checkbox mit klarem Hinweis („Ich stimme der Verarbeitung meiner Daten gemäß Datenschutz zu“) + Bestätigungs-E-Mail mit Opt-In-Link
38. 🍪 Ist dein Cookie-Consent aktiv – und greift er vor dem Tracking?
Tipp:
Formuliere Einwilligungstexte klar, konkret und verständlich – keine Mini-AGBs.
Was ist gemeint?
Du darfst Cookies (z. B. für Google Analytics, Facebook Pixel) erst setzen, wenn Nutzer aktiv zugestimmt haben. Die bloße Information reicht nicht.
Warum ist das wichtig?
Seit dem EuGH-Urteil von 2019 gilt: Opt-In statt Opt-Out. Verstöße können abgemahnt werden – und schaden deinem Ruf.
Typischer Fehler:
🚫 Banner zeigt Info – aber Tracking läuft im Hintergrund trotzdem schon los
Besser:
✅ Cookie-Banner mit Auswahlmöglichkeit (z. B. „Nur notwendige Cookies“), technisch sauber mit Tag-Management verknüpft
Tipp:
Test dich selbst: Lösche Cookies, lade die Seite neu – und schau im Tag Assistant, ob etwas getrackt wird, bevor du zustimmst.
39. ⚙️ Hast du alle Drittanbieter-Tools datenschutzrechtlich bewertet?
Was ist gemeint?
Viele Dienste (z. B. Google Fonts, ReCAPTCHA, YouTube-Videos, Newsletter-Tools) senden Daten an Server außerhalb der EU – oft automatisch. Das musst du nicht nur wissen, sondern auch transparent machen.
Warum ist das wichtig?
Als Seitenbetreiber trägst du die Verantwortung für jede Integration. Selbst wenn der Dienst kostenlos ist.
Typischer Fehler:
🚫 Google Fonts direkt eingebunden → automatische Datenübertragung in die USA
Besser:
✅ Lokale Einbindung von Schriftarten, Einbindung über Tools mit AV-Vertrag, Datenschutzerklärung mit allen Tools aufführen
Tipp:
Führ eine kleine Tool-Inventur durch: Was nutzt du auf der Seite – und wohin fließen dabei Daten?
📋 Fazit:
Datenschutz wirkt auf den ersten Blick wie ein Pflichtprogramm – ist aber in Wahrheit ein wichtiger Vertrauensbeweis. Wenn du die Punkte 36 bis 39 beachtest, kannst du nicht nur ruhiger schlafen, sondern bietest auch deinen Besuchern ein gutes Gefühl bei jeder Interaktion.
Bereit für den Conversion-Check? Dann geht’s gleich weiter mit den Punkten 40 bis 45 – und der Frage: Führt deine Seite eigentlich wirklich zum Ziel?
Conversion-Check: Führt deine Seite klar zum Ziel?
Du hast viel investiert – in Text, Design, Vertrauen, Technik. Aber am Ende zählt nur eines:
Folgt der Besucher deiner Seite dem Weg, den du für ihn vorgesehen hast?
Diese letzten fünf Punkte helfen dir, Conversion wirklich zu steuern – nicht nur zu hoffen.
40. 🎯 Ist das Hauptziel der Seite glasklar – ohne konkurrierende Nebenziele?
Was ist gemeint?
Eine Landingpage sollte ein Ziel haben – und nur eines. Jede weitere Option schwächt die Haupthandlung.
Warum ist das wichtig?
Menschen entscheiden nicht gerne zwischen fünf Optionen. Sie brauchen Klarheit: Was ist der nächste logische Schritt?
Typischer Fehler:
🚫 „Jetzt kaufen“, „Newsletter abonnieren“ und „Weitere Infos anfordern“ – auf derselben Seite
Besser:
✅ Eindeutige Handlung: z. B. „Jetzt Termin vereinbaren“ – alles andere ist der Landingpage untergeordnet
Tipp:
Schneide konsequent raus, was nicht direkt zur Conversion beiträgt – auch wenn es „interessant“ klingt.
41. ✍️ Ist dein CTA-Text aktivierend, konkret – und meidet Floskeln?
Was ist gemeint?
„Absenden“ oder „Klicken Sie hier“ sind tot. Dein Buttontext ist deine letzte Chance, zu überzeugen – also nutze ihn.
Warum ist das wichtig?
Aktive, nutzenorientierte CTA-Texte heben Conversion signifikant. Sie geben dem Klick Sinn.
Typischer Fehler:
🚫 „Abschicken“ – neutral, passiv, nichts sagend
Besser:
✅ „Jetzt kostenlos testen“, „PDF sichern“, „Beratung starten“, „Platz reservieren“
Tipp:
Teste ruhig mehrere Varianten – und achte auf Relevanz statt Kreativität.
42. 📍 Wird der CTA mehrfach – aber sinnvoll – auf der Seite platziert?
Was ist gemeint?
Viele Nutzer scrollen. Und nicht jeder klickt beim ersten CTA. Deshalb darfst (und solltest) du deinen Call-to-Action mehrmals einbauen – aber nie beliebig.
Warum ist das wichtig?
Wiederholung steigert Verfügbarkeit im Kopf – wenn sie gut gemacht ist.
Typischer Fehler:
🚫 CTA nur ganz am Ende – oder 5× hintereinander ohne echten Kontext
Besser:
✅ CTA nach jedem Abschnitt, der Vertrauen oder Interesse aufbaut (z. B. nach Testimonials oder einer Pain-Point-Sektion)
Tipp:
Nutze Scroll-Tracking, um zu prüfen, wie weit die meisten Nutzer lesen – und setze dort gezielt den CTA.
43. 🧪 Hast du A/B-Tests für wichtige Elemente vorbereitet?
Was ist gemeint?
Welche Headline funktioniert besser? Welcher Button-Kontrast? Welches Bild erzeugt mehr Klicks?
A/B-Testing ist der Schlüssel, um aus „ganz okay“ → exzellent zu werden.
Warum ist das wichtig?
Du musst nicht raten. Du kannst messen. Und daraus lernen.
Typischer Fehler:
🚫 Nur einmal launchen – nie wieder anfassen
Besser:
✅ Variante A und B im Split-Test: Headline, CTA-Text, Bildsprache oder Aufbau
Tipp:
Starte mit dem, was die größte Hebelwirkung verspricht – meist: Headline + CTA.
44. 🔍 Nutzt du Heatmaps oder Scroll-Tracking zur Nachanalyse?
Was ist gemeint?
Analytics zeigt dir Zahlen. Heatmaps zeigen dir Verhalten. Wo klicken die Leute? Wo hören sie auf zu scrollen? Wo bleiben sie hängen?
Warum ist das wichtig?
Du erkennst, wo deine Seite wirkt – und wo nicht. Und kannst gezielt optimieren.
Typischer Fehler:
🚫 Blindes Vertrauen auf Bauchgefühl oder nur auf Conversion-Rates
Besser:
✅ Tools wie Hotjar, Clarity oder Smartlook einsetzen – um echte Nutzerbewegungen zu analysieren
Tipp:
Nutze Session Recordings – oft siehst du mit einem Blick, wo Leute aussteigen (z. B. beim Formularfeld „Telefonnummer“)
📋 Fazit:
Conversion ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis aus Klarheit, gezielter Führung und messbarer Optimierung der Landingpage. Wenn du die Punkte 40 bis 44 erfüllst, gibst du deiner Seite nicht nur ein Ziel – sondern auch einen klaren Weg dorthin.
Im nächsten (und letzten) Abschnitt werfen wir noch einen Blick auf das, was nach dem Launch zählt: Beobachten. Lernen. Anpassen. Bereit?

Was du nach dem Launch beobachten solltest
Deine Landingpage ist live – Glückwunsch! Aber jetzt beginnt der entscheidende Teil: Was passiert wirklich auf der Seite? Diese letzten fünf Punkte helfen dir, Fehler frühzeitig zu erkennen und echte Optimierung zu ermöglichen.
45. 📊 Läuft dein Conversion-Tracking korrekt – und erfasst es die richtigen Aktionen?
Was ist gemeint?
Hast du definiert, was du tracken willst (Formularabschlüsse, Button-Klicks, Scrolltiefe etc.) – und wird das auch zuverlässig aufgezeichnet?
Warum ist das wichtig?
Nur was du misst, kannst du verbessern. Und falsche Messwerte führen zu falschen Entscheidungen.
Typischer Fehler:
🚫 Analytics ist eingebunden, aber der Conversion-Trigger fehlt oder feuert doppelt
Besser:
✅ Klare Zieldefinition + Test mit Test-Conversion (Formular abschicken → Ziel erreicht?)
Tipp:
Nutze Google Tag Manager oder Matomo, um sauberes Tracking aufzusetzen – mit Events, Triggern, Kontrollmechanismen.
46. ✅ Wird das Formular korrekt ausgelöst – und werden die Daten sicher gespeichert?
Was ist gemeint?
Ein abgeschicktes Formular muss nicht nur visuell „funktionieren“, sondern auch technisch vollständig durchlaufen – inklusive Datenübertragung.
Warum ist das wichtig?
Wenn Leads verloren gehen, merkst du das oft erst Wochen später – und dann ist es zu spät.
Typischer Fehler:
🚫 Formular schickt keine Bestätigung, Daten landen nicht im CRM, Fehlerseite wird angezeigt
Besser:
✅ Jeder Absendevorgang getestet: mit Dummy-Daten, in mehreren Browsern, auf Mobilgeräten
Tipp:
Logge alle Einträge in einer Datenbank oder E-Mail-Kopie – zur Kontrolle und Notfall-Rettung.
47. 🚨 Hast du technische Alerts eingerichtet (z. B. für Downtime oder Ladezeitprobleme)?
Was ist gemeint?
Deine Seite sollte nicht unbemerkt ausfallen. Technische Probleme passieren – aber sie sollten dich nicht überraschen.
Warum ist das wichtig?
Wenn deine Landingpage nicht lädt, keine Anfragen annimmt oder fehlerhaft angezeigt wird, verlierst du Besucher – ohne es zu merken.
Typischer Fehler:
🚫 Kein Monitoring, keine Fehlerbenachrichtigung – Ausfall bleibt stundenlang unentdeckt
Besser:
✅ Uptime-Checks via Tools wie UptimeRobot, StatusCake oder Google Lighthouse Alerts
Tipp:
Richte eine Slack-/E-Mail-Benachrichtigung ein, die dich sofort informiert, wenn etwas schiefläuft.
48. 📬 Funktionieren alle automatisierten E-Mails zuverlässig? (z. B. „Danke“-Mail, Double-Opt-In)
Was ist gemeint?
Fast jede Landingpage hat eine oder mehrere automatische E-Mails im Spiel. Diese müssen technisch und inhaltlich stimmen – und tatsächlich ankommen.
Warum ist das wichtig?
Die erste E-Mail ist oft dein „erster Eindruck“ im Posteingang – und entscheidet über den weiteren Kontakt.
Typischer Fehler:
🚫 Bestätigungsmail landet im Spam, falscher Name, gebrochene Links
Besser:
✅ Double-Opt-In getestet, Versand mit deinem Branding, mobile Optimierung, Link-Checks inklusive
Tipp:
Nutze eine echte Test-Mailadresse und geh den gesamten Weg durch – vom Formular bis zur finalen E-Mail.
49. 📅 Hast du ein Protokoll oder System für regelmäßige Optimierungen?
Was ist gemeint?
Wer Landingpages erfolgreich betreibt, denkt iterativ. Das heißt: regelmäßig prüfen, testen, anpassen – statt einmal erstellen und nie wieder anfassen.
Warum ist das wichtig?
Deine Zielgruppe verändert sich. Dein Markt verändert sich. Und deine Seite sollte darauf reagieren.
Typischer Fehler:
🚫 Landingpage bleibt monatelang unverändert – obwohl die Conversion sinkt
Besser:
✅ Klarer Optimierungszyklus: z. B. 1× im Monat Reports prüfen, 1× im Quartal neue Tests durchführen
Tipp:
Erstelle dir ein kleines Notion-, Excel- oder Trello-Board, um Änderungen und Tests zu dokumentieren – inklusive Hypothese und Ergebnis.
📋 Fazit:
Der Launch ist kein Abschluss, sondern der Beginn deiner Lernphase. Mit den Punkten 45 bis 49 stellst du sicher, dass deine Landingpage nicht nur einmal gut performt – sondern dauerhaft besser wird.
Du willst alle Punkte nochmal kompakt auf einen Blick? Hier ist die visuelle Checkliste als Infografik:
Bonus: Die Landingpage Checkliste als PDF – jetzt kannst du durchstarten.
Mit dieser Landingpage-Checkliste hast du alle wesentlichen Bausteine in der Hand, um deine Seite strategisch, technisch und emotional überzeugend aufzubauen.
Du weißt jetzt, worauf es ankommt: – Wie Inhalte wirken
– Wie Design führt
– Wie Technik absichert
– Und wie Vertrauen entsteht
Aber du musst das nicht alles alleine umsetzen.
Wenn du dir Unterstützung wünschst – bei der Konzeption, dem Text, dem Design oder der gesamten Strategie – dann ist das genau unser Ding bei Dodler Consulting.
🎯 Wir erstellen Landingpages, die wirklich konvertieren.
Kein Baukasten. Kein Bullshit. Sondern ein individueller, datengetriebener Prozess – auf deine Zielgruppe zugeschnitten.
👉 Lass uns sprechen – kostenfrei & unverbindlich.
Schreib uns einfach über das Kontaktformular oder buche direkt ein kostenfreies Erstgespräch.
Denn die besten Landingpages entstehen nicht durch Zufall. Sondern durch Menschen, die wissen, wie sie wirken.
Durchschnittliche Bewertung 4.6 / 5. Anzahl Bewertungen: 5
Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.
Weitere Artikel der gleichen Kategorie